Bild: Peter Jülich

Die FR-Altenhilfe hat das Spendenergebnis für das vergangene Jahr bekanntgegeben. Bis zum 31. Dezember 2023 gingen demnach exakt 1.166.398,63 Euro an Spenden ein. 

Zählt man noch Nachlässe und Bußgelder hinzu, waren es insgesamt 1.170.938,41 Euro. Damit sind zwischen Weihnachten und Silvester nochmals gut 110.000 Euro hinzugekommen – von Großspendern und zum großen Teil von Privatpersonen.

5635 Einzelspenden ergaben den gesamten Spendenbetrag des Jahres 2023. Das sind merklich weniger als noch 2022 (6006). Doch viele Menschen hätten eben größere Summen gegeben, um den alten Menschen zu helfen, heißt es.

Im Durchschnitt spendete jede und jeder rund 207 Euro. Auch wenn damit die beeindruckenden einzelnen Privatspenden von bis zu 10.000 Euro unterschlagen werden.

Christoph Wieland von der Altenhilfe sagte, dass auch Spenden aus anderen Bundesländern gekommen seien und sogar von noch weiter her. Vier Auslandsspenden sind 2023 eingegangen – aus Belgien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Die Menschen bleiben der Altenhilfe anscheinend auch nach einem Ortswechsel gewogen. Eine schöne Erkenntnis.

So bekommen nicht nur die 1100 Haushalte aus der Kartei der Altenhilfe zweimal im Jahr eine finanzielle Beihilfe oder dürfen an einer besonderen Veranstaltung, wie einer Schifffahrt oder einem Theaterstück, teilnehmen.

Auch viele Projekte und Einrichtungen von sozialen Trägern aus der Rhein-Main-Region profitieren von den Spenden. Deren Angebote richten sich immer an ältere Menschen und versuchen beispielsweise, Einsamkeit entgegenzuwirken und Teilhabe zu ermöglichen oder mobilitätseingeschränkte Personen zu unterstützen.

Wer nun Lust hat, etwas Gutes zu tun – und sei es auch nur mit einem kleinen Betrag –, kann jederzeit für die FR-Altenhilfe spenden und damit schon die Beihilfen für das kommende Jahr sichern. Steven Miksch