Wem Sie helfen
Gemeinsam gegen Altersarmut
Geringe finanzielle Mittel, wenig Kontakte und gesundheitliche Beeinträchtigungen gehören zum Alltag vieler älterer Menschen. Oft reicht dann die Rente nicht aus, um sich eine neue Brille anzuschaffen oder den Klempner zu bezahlen. An dieser Stelle springt die FR-Altenhilfe ein. Sie leistet finanzielle Unterstützung und bringt ältere Menschen mit anderen zusammen. Sie lindert Not und ermöglicht ein Leben in Würde. Die FR-Altenhilfe hilft direkt mit kleineren und größeren Geldbeträgen, damit arme ältere Menschen sich damit das Notwendigste kaufen können, wir geben Beihilfen vor Weihnachten und Ostern, wenn Einsamkeit und Not verstärkt bedrücken; finanzielle Hilfe in Notsituationen, wenn Waschmaschine oder Fernseher defekt sind, eine Brille, ein Hörgerät oder Zahnersatz vonnöten sind, ein warmer Wintermantel, ein Paar Schuhe, Heiz- und Stromrechnung oder Medikamentenkosten den Etat überfordern. Gleichermaßen werden sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Organisationen, die ältere Menschen im Rhein-Main-Gebiet versorgen oder betreuen, mit Geldmitteln unterstützt. Darüber hinaus wollen wir es den älteren Menschen aber auch ermöglichen, am öffentlichen Leben teilzunehmen, um Kontakte zu knüpfen und pflegen zu können. Dazu organisiert die FR-Altenhilfe auch selbst Veranstaltungen.
Wem Sie helfen
Eigenes Hotel musste verkauft werden
Klarissa B. arbeitete in bekannten Hotels, betrieb mit ihrer Familie sogar ein eigenes Haus. Trotzdem ist sie nun im Alter arm.
Als Selbstständige nicht ans Alter gedacht
Isa T. wurde mit 18 Jahren schwanger, die Ehe scheiterte bald. Heute muss sie von einer kleinen Rente leben.
Schwere Krankheit liess Lebensträume platzen
Zeitweise war Alice M. ganz unten in ihrem Leben, lebte sogar eine Weile auf der Straße. Dann fing sie sich wieder.
Pflegeeltern ließen keine Ausbildung zu
Senta H. wuchs in einer Pflegefamilie auf einem Bauernhof auf. Auch später konnte sie keine Berufsqualifizierung machen.
Als Meister keine Anstellung
Trotz eines eigenen Betriebs und Jahren des Schuftens lebt Leopold H. heute in Altersarmut.
Das Geld reichte nicht zur Vorsorge
Als Künstlerin musste Astrid T. bescheiden leben.
„Die Einsamkeit ist das Schlimmste“
Nach einem langen Arbeitsleben ist Judith P. dennoch von Altersarmut betroffen.
Mit 50 Euro durch die Woche
Lea B. blickt mit Sorge den kommenden Gas- und Stromrechnungen entgegen.
Von der Familie getrennt
David B. flüchtete zweimal von eritrea nach Deutschland und fand schließlich keine Arbeit mehr.
Geerbten Schmuck verkauft
Betriebsgründer Götz A. darf heute sein früheres Ladengeschäft nicht mehr betreten und ist auf Grundsicherung angewiesen.
Keine Altersvorsorge nach der scheidung
Olaf R. half einst anderen Menschen aus der Misere. Nun ist er selbst auf Hilfe angewiesen.
„Ja, ich habe gelebt“
In jungen Jahren dachte Heidi B. nie ans Alter. Dank der FR-Altenhilfe kommt sie nun gerade so über die Runden.
Mit 13 Jahren schon schwer erkrankt
Brunhilde H. hatte keine Chance, einen Beruf zu erlernen. Fünf Jahre lang kämpfte sie als Jugendliche gegen den Krebs.
Radfahren klappt besser als laufen
Karl H. engagierte sich nach seiner Erkrankung in der Aids-Hilfe. Nichtstun war für ihn nie eine Option.
Immer für die fünf Kinder gesorgt
Im Alter fehlt Fanny R. das Geld für ein Stück Fleisch in der Woche.
„Bei der Rente geschludert“
Viele Berufsstationen haben Georg V. nicht vor der Altersarmut bewahrt.
Kein Ossi mehr, aber auch kein Wessi
Julius K. erlebte die Zerrissenheit des Landes in der Familie.
Ein Unfall beendete das Leben im Ausland
Thomas F. lebt als Rollstuhlfahrer eigenständig und sparsam.